Der 4 Mal mit dem Nationalpreis I. Klasse der DDR ausgezeichnete Film beginnt in den ersten Novembertagen des Jahres 1918. Der junge Thälmann kämpft in jener Zeit an der Westfront und hört vom revolutionären Aufstand in Kiel. Er desertiert, um seinen Genossen in Hamburg beizustehen. Als die Revolution durch den Verrat rechter Sozialdemokraten und die Zersplitterung der Arbeiterklasse in Gefahr gerät, versucht er, die Arbeiter zu einigen. Die unübersehbare Not der einfachen Leute wird zusehends größer. In dieser Situation will der Hamburger Polizeisenator die Löschung einer Schiffsladung mit Lebensmitteln aus Petrograd verhindern. Thälmann setzt sich diesem Vorhaben entgegen. Im Oktober 1923 beginnt der Hamburger Aufstand.

Das Werk beginnt 1930 und endet mit der Ermordung Thälmanns im Jahr 1944. Im Mittelpunkt der Handlung stehen der Kampf um die Einheitsfront der deutschen Arbeiter gegen die Nationalsozialisten, Thälmanns Verhaftung nach der Machtergreifung Hitlers und die 11 Jahre Haft, welche er heldenhaft erträgt. Zur tragenden Gestalt des zweiten Teils wird Ännes Mann Fiete Jansen, der bereits im ersten Teil als Freund und Kämpfer an Thälmanns Seite stand. Er kämpft in Spanien für die Sache des Volkes und später in den Reihen der Roten Armee, wo er für eine schnelle Beendigung des faschistischen Krieges eintritt.

2. April 1958

Meine Frau macht Musik ist ein Musikfilm der DEFA von Hans Heinrich aus dem Jahr 1958. Es war der erste Revuefilm der DDR.

20. Juni 1968

Zwei Gruppen von Oberschülern trampen in den Sommerferien an die Ostsee und kommen sich auf der Autobahn in die Quere. Die elf Mädchen aus Leipzig geben den zehn Jungen aus Karl-Marx-Stadt das Nachsehen. An der See trifft man sich wieder. Die Jungen sind auf Vergeltung aus, führen die Mädchen in eine Mückenhöhle. Der Spaß ist größer als der Ärger, und man kommt sich näher. Stupsi, die die Reise ihrer Gruppe organisierte, hat ein Auge auf Kai geworfen. Der jedoch ist hinter der flotten Brit her und kommt deshalb mit Wolf ins Gehege.

Seit zwanzig Jahren sitzt Hannes Kass hinter dem Lenkrad seines Fernlastzuges. Er ist mit seinem Land fest verwachsen, lebt für seine Arbeit, sein Auto. Da reißt ihn ein junger Spund, ein phantasievoll flunkernder Anhalter, aus seinem gewohnten gleichförmigen Lebensrhythmus. Das Abitur in der Tasche, nach vierwöchigem Studium dem althochdeutschen Seminar entflohen, tippelt dieser Herb durch die Republik, sieht sich hier und da um, ohne sich für sein Morgen schon festlegen zu wollen. Aus der zufälligen Begegnung der beiden so unterschiedlichen Männer erwächst eine echte Kameradschaft; Herb wird Hannes′ Beifahrer. Dem Jüngeren imponiert die gelassene, doch klare Weltsicht des "Chefs", diesem die Intelligenz und der Wissensdrang des Neulings. Beide gelangen, unbewusst vorerst, zu neuen Einsichten über sich und ihr Leben, die konkrete Formen annehmen, als Johanna, eine junge Frau, mit ihrem Kind den Weg der beiden kreuzt.

13. Januar 1972

Der DEFA-Spielfilm von Günter Reisch schildert den Kampf Karl Liebknechts von seiner Entlassung aus dem Gefängnis am 23. Oktober 1918 bis zu seiner Ermordung am 15. Januar 1919. Ebert will die Abdankung des Kaisers, um die Revolution zu verhindern, Liebknecht führt die Arbeiterklasse zur Revolution.

22. Mai 1972

Marcel Schlurfke ist wohl für die Freundinnen Elke und Gitte nicht gerade der Frauenschwarm, auf den sie stehen. Also überlegen sie, wie man sich dieses lästigen Verehrers entledigen kann. Am besten, man versetzt ihn in eine Lage, in der er sich mächtig blamiert. So ergeht es denn auch besagten Marcel, der mit seinen „Kochkünsten“ einen totalen Schiffbruch erleidet. Und nach diesem Reinfall kann sich Marcel nur noch in die Obhut von Vater Wollermann begeben.Elkes Vater ist in bestimmter Hinsicht ein sehr begehrter Mann: in seiner Freizeit tapeziert er gern und verwandelt abgewohnte Räumlichkeiten in schmucke Zimmer. Für Elke selbst ist das aber ein Problem, denn ihr Vater bemächtigt sich immer wieder ihrer (erwünschten) Verehrer und befördert sie zum „Ehrenhelfer“ in Tapezier – Angelegenheiten. Nur Marcel Schlurfke beweist auch bei diesen Einsätzen seine rührend-hilflose Ungeschicktheit.

12. Juli 1975

Ein Schiff der DDR-Fischfangflotte befindet sich auf der Heimreise. Die Arbeit ist getan, der Laderaum voller Fische. Damit könnte sich Kapitän Nipmerow zufrieden geben, aber er hat mit einem ganz anderen Problem zu kämpfen. Eine Angelegenheit, über die er auch der Reederei eine Stellungnahme schuldig ist.

3. Oktober 1976

Seit zwei Jahren fährt Bruno in einem alten, umgebauten Möbelwagen, der ihm auch als Unterkunft dient, durch die kleinen Orte entlang der Grenze zur DDR und repariert in den aussterbenden lokalen Kinos die Projektoren. Eines Morgens beobachtet er, wie ein Mann mit seinem VW in die Elbe rast. Der Mann, Robert Lander, klettert mit seinem Koffer aus dem versinkenden Auto und schwimmt an Land. Bruno nimmt ihn in seinem Möbelwagen mit, und es beginnt eine Reise, die beide durch ein provinzielles, ungesehenes Deutschland führt. So wenig die Orte und Menschen, denen Bruno und Robert begegnen, gängigen Deutschlandbildern entsprechen, so sehr haben sie immer wieder mit dem Kino zu tun.

21. März 1976

Ein Hochhaus wie jedes andere: Die Mieter lebten ein "normales Leben", gingen zur Arbeit, kamen nach Hause und kümmerten sich nicht weiter um die Nachbarn. Bis zu jenem Tage, an dem der Malermeister Bombach eine Postsendung empfängt, die nicht nur sein Familienleben, sondern auch das der Mitbewohner in arge Schwankungen versetzte.

12. Oktober 1977

Als engagierter Mediziner plant Oberarzt Dr. Schmith ein Forschungsprojekt zur Senkung der Frühgeburtensterblichkeit. Seine Idee stößt jedoch an höherer Stelle auf Ablehnung. Um sie dennoch verwirklichen zu können, entscheidet er sich zur Zusammenarbeit mit einer westlichen Forschungsorganisation. Diese soll ihm die Flucht in den Westen ermöglichen und ihm dort zu einer Anstellung als Arzt verhelfen. Er ist nun vertraglich dazu verpflichtet, sein bisheriges Leben in der DDR aufzugeben. Wenig später findet sein Forschungsprojekt doch noch die ursprünglich gewünschte Unterstützung und Schmith steigt in eine Leitungsfunktion auf. Auch sein Privatleben erfährt eine glückliche Wendung, denn er verliebt sich in seine Kollegin Katharina. Beide träumen vom gemeinsamen Glück. Schmiths Fluchtpläne lösen sich über Nacht in Wohlgefallen auf. Den vereinbarten Fluchttermin ignoriert er. Allerdings hat er nicht mit dem skrupellosen Verhalten seiner Fluchthelfer gerechnet.

Short film about the GDR (DDR) and the FRG (BRD)

28. April 1983

Der 14-jährige Stefan Kolbe lebt auf dem Lande. Das Leben dort gefällt ihm. Es hält für ihn viele Abenteuer in der Natur mit seinem Freund Tasso bereit. Doch gegen seinen Willen muss er nach Berlin umziehen, wo seine Familie eine Wohnung in einer trostlosen, im Bau befindlichen Großwohnsiedlung erhalten hat, in der sein Vater als Bauarbeiter arbeitet. Hier lernt er Hubert kennen, einen schüchternen und ängstlichen Jugendlichen. Mit ihm schließt er schnell Freundschaft. Hubert wird von Windjacke erpresst, einem älteren jugendlichen Raufbold, der der Erwachsenenwelt verbal höflich entgegentritt, Jüngere aber grundlos drangsaliert. Auch mit Mädchen kommt Stefan schnell in Kontakt. Die Mitschülerinnen Rita und Anja verlieben sich beide in ihn. Aus seinem ihm eigenen Gerechtigkeitssinn findet Stefan jedoch wenig Zeit für die Mädchen, sondern versucht seinem Freund zu helfen, sich gegen den Widersacher Windjacke zur Wehr zu setzen.

31. Dezember 1986

Short biographical documentary about the life of Alfred Florstedt and his life as a progressive communist from the Weimar Republic to his death in 1985.

1. Januar 1989

Documentary about the late-era German Democratic Republic

3. Februar 1989

Zwickau, die ehemalige Bergarbeiterstadt im Süden, ist Ausgangspunkt einer Reise nach dem Norden, ans Meer, einem Ort der Sehnsucht. Mit vierzig Jahren verläßt die Regisseurin noch einmal ihre Geburtsstadt und den Ort ihrer Kindheit, um auf dieser Reise zu erfahren, wie andere gelebt haben, wie sie leben möchten. In der Bahn, am Arbeitsplatz oder zu Hause begegnet sie Frauen und Mädchen verschiedener Generationen, aus unterschiedlichen sozialen Schichten und lernt ihre Lebensgeschichten kennen. Die Mädchen und Frauen äußern in den Gesprächen ihr Bedürfnis nach Freundlichkeit, Achtung, Toleranz, gleichberechtigtem Verhalten im privaten und gesellschaftlichen Miteinander.

1. November 1989

Der Film zeigt junge Leute, die zur sogenannten Randgruppe in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) gehören. Diese Jugendlichen sind Skinheads, Punks, Grufties oder Neonazis und kommen in dieser Dokumentation das erste Mal zu Wort. Es wird deutlich, dass die Jugendlichen auf der Suche nach ihren eigenen Wegen und neuen Idealen sind. Oft sind es Kinder, die alleingelassen wurden mit ihren Problemen. Gewalt ist für sie die einfachste Art geworden, um Konflikte zu lösen. Der Film fragt nach den Ursachen, bietet aber keine Lösungen an. Zwei Schriftsteller, Stefan Heym und Christa Wolf äußern sich im Film zum Thema. Christa Wolf führt unter anderem ein Gespräch mit zwei der rechtsradikalen Jugendlichen. Stefan Heym zieht ein Vergleich zur Krisensituation in den frühen 30er Jahren

Der Schüler Peter Naumann gilt als Rebell seiner Schule. Seine provokante Art und Sätze wie „Ich brauche die Republik nicht“ führen zur Relegation. Außer seiner Freundin Anne hält niemand zu ihm. Die zunehmende Isolation lässt ihn zu Anne aufs Land ziehen. Annes Vater, ein engstirniger LPG-Vorsitzender, ist strikt gegen die Beziehung. Peter hegt Rachegefühle gegen den Rektor, doch als seine Kumpel diesem auflauern, greift Peter ein – und bezieht selbst Prügel. Ein formal außergewöhnlich dichter, hervorragend gespielter Film, der ebenso kritisch wie ambitioniert zur Diskussion über die Bedeutung des einzelnen in einer sozialistischen Gesellschaft herausfordert. Seine Argumente zur Überwindung eines menschlichen Niemandslandes sind ungebrochen aktuell und fernab ideologischer Färbung: es geht um Respekt, Toleranz und die Notwendigkeit, einander zuzuhören und miteinander zu reden.

"GDR The uprising of June 17, 1953" - : Since its founding, the German Democratic Republic (GDR) has repeatedly struggled with domestic political problems. While the standard of living of the population in the western part of Germany steadily increased, it stagnated in the GDR . A one-sided, industry-oriented reconstruction policy, coupled with rapid militarization, weighed on the country's economy, which was already under pressure from Soviet reparations demands. A majority of the population did not identify with the socialist system, which accordingly stood on shaky ground.

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