Mylène Demongeot

Zur Person

Bekannt für Darsteller

Auftritte 94

Geschlecht Weiblich

Geboren am 29. September 1935

Verstorben am 1. Dezember 2022 (87 Jahre alt)

Geboren in Nice, Alpes-Maritimes, France

Auch bekannt als

  • M.H. Demongeot
  • Marielle Demongeot
  • Mylène Nicole
  • Mylène-Nicole Demongeot
  • Marie-Hélène Demongeot
  • Милен Демонжо

Datenstand 

100

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Biografie

Mylène Demongeot, eigentlich Marie-Hélène Demongeot (* 29. September 1935 in Nizza), ist eine französische Schauspielerin.

Marie-Hélène Demongeot, die Tochter einer Ukrainerin, zog im Alter von 13 Jahren mit ihren Eltern nach Paris, wo sie die Ausbildung an der renommierten Schauspielschule Cours Simon abbrach und Unterricht bei der Schauspielerin Marie Ventura nahm. Sie feierte ihr Filmdebüt mit Léonide Moguys Drama Kinder der Liebe (1953) und zierte zeitgleich aufgrund ihrer Beziehung zu dem Fotografen Henri Coste als Fotomodell die Titelblätter diverser europäischer Magazine. Zum Durchbruch verhalf ihr der belgische Filmregisseur Raymond Rouleau, der sie 1957 neben Simone Signoret und Yves Montand für seinen Spielfilm Die Hexen von Salem (Gemeinschaftsproduktion Frankreich-DDR), einer Adaption Jean-Paul Sartres nach Arthur Millers Drama Hexenjagd, verpflichtete. Die Rolle der Abigail machte sie weltweit bekannt und brachte ihr 1958 eine Nominierung als beste Nachwuchsdarstellerin für den British Academy Film Award sowie zusammen mit Filmpartnerin Simone Signoret den Darstellerpreis auf dem Internationalen Filmfestival von Karlsbad ein.

Nach diesem Erfolg avancierte sie zu einem Sexsymbol der 1950er, 1960er und 1970er Jahre mit internationalen Rollenangeboten. Demongeot war unter anderem als Verführerin von David Niven in der Françoise-Sagan-Verfilmung Bonjour Tristesse (1958) zu sehen und mimte die skrupellose Lady de Winter neben Gérard Barray in einem Zweiteiler um Die drei Musketiere (1961). Im selben Jahr drehte sie auch mit Roger Moore und Jean Marais den Abenteuerfilm Der Raub der Sabinerinnen. Enorme Popularität brachte ihr der Part der Fotografin Hélène in der Fantomas-Trilogie mit Jean Marais und Louis de Funès ein. Mitte der 1980er Jahre, nach Bertrand Bliers Komödie Abendanzug (1986), schien die Karriere der 1,65 Meter großen Schauspielerin zu stagnieren. Sie arbeitete nun überwiegend für das italienische Fernsehen, wo sie in der Big Man-Reihe von Stefano „Steno“ Vanzina neben Bud Spencer erschien. Erst 1994 kehrte sie mit Liliane de Kermadecs Spielfilm La Piste du télégraphe wieder zum französischen Kino zurück, indem sie als Jelena Safonowa in die Rolle der russischen Immigrantin Lisa Alling schlüpfte, die im Jahr 1928 aus Geldnot allein die Heimreise aus den USA über die Beringstraße antrat.

Von 1958 bis 1968 war Demongeot mit dem Pariser Fotografen Henri Coste, von 1968 bis zu seinem Tod mit dem französischen Regisseur und Drehbuchautor Marc Simenon (1939–1999), dem Sohn des bekannten Kriminalschriftstellers Georges Simenon, verheiratet. Das Paar gründete die Filmproduktionsfirma Kangourou, die in den 1970er Jahren unter anderem die gemeinsamen Filmprojekte Pilzgift (1970), L'explosion (1971), J'ai mon voyage! (1973), Der Rücksichtslose (1974) oder Dennis Berrys Die große Ekstase (1975) verwirklichte. 2001 veröffentlichte Demongeot unter dem Titel Tiroirs secrets (dt.: Schubladen-Geheimnisse) ihre Autobiografie.

Mylène Demongeot, eigentlich Marie-Hélène Demongeot (* 29. September 1935 in Nizza), ist eine französische Schauspielerin.

Marie-Hélène Demongeot, die Tochter einer Ukrainerin, zog im Alter von 13 Jahren mit ihren Eltern nach Paris, wo sie die Ausbildung an der renommierten Schauspielschule Cours Simon abbrach und Unterricht bei der Schauspielerin Marie Ventura nahm. Sie feierte ihr Filmdebüt mit Léonide Moguys Drama Kinder der Liebe (1953) und zierte zeitgleich aufgrund ihrer Beziehung zu dem Fotografen Henri Coste als Fotomodell die Titelblätter diverser europäischer Magazine. Zum Durchbruch verhalf ihr der belgische Filmregisseur Raymond Rouleau, der sie 1957 neben Simone Signoret und Yves Montand für seinen Spielfilm Die Hexen von Salem (Gemeinschaftsproduktion Frankreich-DDR), einer Adaption Jean-Paul Sartres nach Arthur Millers Drama Hexenjagd, verpflichtete. Die Rolle der Abigail machte sie weltweit bekannt und brachte ihr 1958 eine Nominierung als beste Nachwuchsdarstellerin für den British Academy Film Award sowie zusammen mit Filmpartnerin Simone Signoret den Darstellerpreis auf dem Internationalen Filmfestival von Karlsbad ein.

Nach diesem Erfolg avancierte sie zu einem Sexsymbol der 1950er, 1960er und 1970er Jahre mit internationalen Rollenangeboten. Demongeot war unter anderem als Verführerin von David Niven in der Françoise-Sagan-Verfilmung Bonjour Tristesse (1958) zu sehen und mimte die skrupellose Lady de Winter neben Gérard Barray in einem Zweiteiler um Die drei Musketiere (1961). Im selben Jahr drehte sie auch mit Roger Moore und Jean Marais den Abenteuerfilm Der Raub der Sabinerinnen. Enorme Popularität brachte ihr der Part der Fotografin Hélène in der Fantomas-Trilogie mit Jean Marais und Louis de Funès ein. Mitte der 1980er Jahre, nach Bertrand Bliers Komödie Abendanzug (1986), schien die Karriere der 1,65 Meter großen Schauspielerin zu stagnieren. Sie arbeitete nun überwiegend für das italienische Fernsehen, wo sie in der Big Man-Reihe von Stefano „Steno“ Vanzina neben Bud Spencer erschien. Erst 1994 kehrte sie mit Liliane de Kermadecs Spielfilm La Piste du télégraphe wieder zum französischen Kino zurück, indem sie als Jelena Safonowa in die Rolle der russischen Immigrantin Lisa Alling schlüpfte, die im Jahr 1928 aus Geldnot allein die Heimreise aus den USA über die Beringstraße antrat.

Von 1958 bis 1968 war Demongeot mit dem Pariser Fotografen Henri Coste, von 1968 bis zu seinem Tod mit dem französischen Regisseur und Drehbuchautor Marc Simenon (1939–1999), dem Sohn des bekannten Kriminalschriftstellers Georges Simenon, verheiratet. Das Paar gründete die Filmproduktionsfirma Kangourou, die in den 1970er Jahren unter anderem die gemeinsamen Filmprojekte Pilzgift (1970), L'explosion (1971), J'ai mon voyage! (1973), Der Rücksichtslose (1974) oder Dennis Berrys Die große Ekstase (1975) verwirklichte. 2001 veröffentlichte Demongeot unter dem Titel Tiroirs secrets (dt.: Schubladen-Geheimnisse) ihre Autobiografie.

Darsteller

2022
2022
2022
2021
2020
2018
2017
2017
2016
2016
2016
2015
2014
2013
2013
2013
2011
2010
2009
2009
2008
2007
2007
2006
2006
2004
2004
1998
1994
1988
1988
1986
1984
1984
1984
1983
1983
1983
1982
1981
1980
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1976
1975
1975
1974
1973
1973
1972
1972
1972
1972
1971
1971
1970
1969
1968
1968
1967
1966
1965
1965
1965
1964
1964
1963
1963
1963
1963
1962
1961
1961
1961
1961
1960
1960
1959
1959
1959
1959
1959
1958
1958
1958
1957
1957
1956
1956
1956
1955
1955
1955
1953

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